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Berichte

Christoph Holstein, Staatsrat in der Behörde für Inneres und Sport

Christoph Holstein im Brö 31

28.09.2023

Sport in Hamburg

Die Veranstaltung fand in den Räumen des SV Groß Borstel statt, dessen Vorsitzender, Georg Schulz, die Anwesenden zu Beginn herzlich begrüßte.

Sportstaatsrat Christoph Holstein betonte in seinem Beitrag die Bedeutung von Sport und Bewegung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger in Groß Borstel und überhaupt. Er stellte die städtische Strategie "Hamburg - Active City" vor, in der in zehn Kapiteln mit 232 Zielen der Senat den langfristigen Kurs bestimmt, um mit Sport und Bewegung eine positive Entwicklung der Gesellschaft voranzutreiben. Holstein hob die aktive Beteiligung der Sportvereine hervor und lobte ihren Einsatz für die Gemeinschaft. Er unterstrich, dass Sport und Bewegung nicht nur der körperlichen Fitness dienlich sind, sondern auch die sozialen Bindungen stärken und die Integration fördern.

Im Anschluss erhielten die anwesenden Einrichtungen die Gelegenheit, sich selbst, ihre Projekte und ihre Ziele vorzustellen. Vertreten auf dem Podium (s. Foto) waren: Georg Schulz (SV Groß Borstel), Staatsrat Christoph Holstein, Nico Schröder (Bezirksamt Hamburg-Nord), Miriam Wessels (FYTT Location), Alexander Ratai (Lufthansa Sportverein), Simon Hill (Hamburg Running) und Patrick Thielen (AG Boule des Kommunalvereins Groß Borstel). Als das Publikum bei einer Vorstellung aufgefordert wurden bei einer musikunterlegten Bewegungsübung mitzumachen, waren alle dabei (s. Foto).

Einen Schwerpunkt in der folgenden Aussprache bildete der Zustand der Sportanlage "Weg beim Jäger" in Groß Borstel. Die Anlage sei stark sanierungsbedürftig, gegenwärtig wäre sogar eine Verletzungsgefahr nicht auszuschließen. Nico Schröder vom Bezirksamt und Staatsrat Holstein erklärte dazu, dass eine Grundsanierung der Anlage – befördert durch den RISE-Prozess, in dem Groß Borstel sich zurzeit befindet – wohl im kommenden Jahr in Angriff genommen werde. Für eine partielle Instandsetzung vorab seien allerdings keine Mittel vorhanden. Interessanterweise bot der Vertreter des Lufthansasportvereins an, man könne in Gespräche über eine Mitnutzung ihres Sportplatzes eintreten. Der sei insbesondere tagsüber nicht ausgelastet. Man darf gespannt sein, ob sich daraus etwas ergibt.

Margrit Springhorn vom Vorstand der SPD Groß Borstel und Moderatorin des Abends entließ nach fast zwei Stunden alle Beteiligten und Anwesenden mit Dank und mit dem Fazit, dass der Sport in Groß Borstel grundsätzlich nicht schlecht aufgestellt ist, dass es aber noch einige Baustellen gibt, an denen weiterhin gearbeitet werden muss.

Helmut Vogt

Fotos: Hans-Peter Göltzer